Unsere Bildungs- und Erziehungsziele
Das Team des
Kinderlands Pusteblume hat über einen langen Zeitraum an den Bildungs- und Erziehungszielen gearbeitet und aktualisiert diese von Zeit und Zeit.
Wir möchten die Kinder in unserer Tageseinrichtung dabei unterstützen:
- Freude am Sprechen, an der Entwicklung und Erweiterung von Sprache und Schrift und ihrer eigenen sprachlichen Fähigkeiten
- Über kreative Bewegungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten, die Grob- und Feinmotorik zu schulen
- Natur kennen und lieben zu lernen
- Phantasie und Kreativität zu entwickeln und ausdrücken zu können
- Freude an Musik, gemeinsamem Singen und Musizieren zu erleben
- Verschiedene Kunst- und Kulturformen kennenzulernen
- Erste mathematische, technische und naturwissenschaftliche Grunderfahrungen zu sammeln
Hier eine Auswahl der in unseren Augen wichtigsten Erziehungsziele:
- Verantwortung
- Flexibilität
- Respekt
- Selbständigkeit
- Selbstbestimmung
- Teamfähigkeit
- Individualität
- Ehrlichkeit
- Hilfsbereitschaft
- Toleranz
- Authentizität und
- Empathie
Alle Details unseres Betreuungskonzeptes finden Sie hier
Inklusion
Sie wollen Ihr Kind für einen Platz im Kinderland Pusteblume
anmelden?
Über Ihr Interesse an unserer Einrichtung freuen wir uns sehr!
Voraussetzung für eine Aufnahme ist, dass der Hauptwohnsitz des Kindes in Stuttgart ist.
Unser Anmeldeverfahren besteht dabei aus zwei Schritten:
Schritt 1: Melden Sie Ihr Kind online über „MeinServiceStuttgart“ bei uns an. Nutzen Sie dafür den oben angezeigten Link. Sie gelangen auf den „Kindertagesstättenfinder“ der Stadt Stuttgart und können so eine Platzbedarfsmeldung an das Kinderland Pusteblume versenden.
Schritt 2: Kommen Sie zu unserer Hausführung, und füllen Sie vor Ort unseren Anmeldebogen aus. Schauen Sie sich unsere Räumlichkeiten an, und informieren Sie sich über die verbindliche Elternarbeit in unserer Einrichtung (Arbeitsstunden, Übernahme eines Amtes, etc.).
Eine Hausführung kann im Rahmen des "Tag der offenen Tür" am ersten Samstag im Februar eines Jahres erfolgen oder unterjährig auf Grundlage einer persönlichen Einladung von uns.
Gerne können Sie uns auch vorab per E-Mail (neuaufnahmen@pusteblume-feuerbach.de) eine kurze Vorstellung Ihrer Familie und Ihrer Ambitionen für eine Eltern-Kind-Einrichtung mitteilen. Wenn Sie ein Bild mitschicken, freuen wir uns.
Der nächste Tag der offenen Tür findet voraussichtlich am 7. Februar 2026 von 10 bis 12 Uhr statt.
Haben Sie diese zwei Schritte absolviert, steht Ihr Kind aktiv auf unserer Warteliste. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir als Eltern-Kind-Initiative diese Form der Anmeldung voraussetzen.
Bitte beachten Sie, dass freiwerdende Plätze nicht zu einem festen Stichtag vergeben werden. Die Vergabe dieser Plätze erfolgt das ganze Jahr über. Da manchmal auch kurzfristig Plätze frei werden können, verschicken wir keine Absagen an die Familien, die wir (zunächst) nicht berücksichtigen können. Die Anmeldung auf der Warteliste bleibt dabei auch für das folgende Kitajahr bestehen.
Ihr Kind steht auf unserer Warteliste, aber Sie haben anderswo einen Betreuungsplatz gefunden? Wir freuen uns über eine kurze Nachricht!
Unter der E-Mail-Adresse neuaufnahmen@pusteblume-feuerbach.de
stehen wir für Rückfragen rund um das Thema Anmeldung und Warteliste zur Verfügung.
Umsetzung
Bei der Umsetzung der aufgeführten Bildungs- und Erziehungsziele gehen wir auf die Einzigartigkeit, die eigene Persönlichkeit und die Bedürfnisse eines jeden Kindes ein. Kinder sind für uns staunende, forschende Menschen, die mit all ihren Facetten wahrgenommen, verstanden und geliebt werden müssen. Individuelle Interessen und Fähigkeiten werden beobachtet und gefördert. Die Beobachtungen fließen dann z. B. in Elterngespräche, Portfolios oder Teamgespräche mit ein.
Altersgerechte Angebote zu den oben angeführten Bildungszielen fördern die sprachliche, gestalterische und musikalische Entwicklung. Sie wechseln sich ab mit freiem Spiel, bei dem die Kinder sich ganz nach persönlichen Prioritäten beschäftigen.
Angebote finden sowohl in altershomogenen als auch in -heterogenen Gruppen statt. Den Kleinkindern soll ein unkomplizierter Übergang in den Kindergarten ermöglicht und die größeren Kinder sollen auf die Anforderungen der Schule vorbereitet werden.
Eine Hauptaufgabe der ErzieherInnen sehen wir darin, den Kindern Sicherheit, Anerkennung, Nähe und Wärme zu geben. Ein fester Tagesrhythmus mit einem Morgenkreis, gemeinsamen Mahlzeiten und Beschäftigungszeiten spielt dabei eine wichtige Rolle.
Die individuellen Entwicklungsprozesse der Kinder werden dokumentiert und fördernd unterstützt. Im Team erarbeiten die ErzieherInnen Rahmen- und Schwerpunktthemen, die sich an den Interessen und Bedürfnissen der Kinder orientieren, sowohl in Hinblick auf individuelle als auch im Bereich der Bedürfnisse der Gesamtgruppe.
Projekttage, Kinder- und Familienfeste etc. werden u. a. im Team geplant. Bei der Umsetzung solcher besonderen Tage oder Feste, werden sowohl die Kinder als auch die Eltern mit einbezogen. Die Zusammenarbeit und der stetige Austausch mit den Eltern durch regelmäßige Elternabende und Einzelgesprächsangebote bilden das Fundament für das Erreichen unserer Bildungsziele.
Qualität
Die Gestaltung und Ausstattung der Kindertagesstätte orientiert sich an den festgelegten pädagogischen Leitsätzen sowie dem Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten (siehe auch Link in der Rubrik „Kooperation“) und ist somit ein Grundstein der täglichen pädagogischen Arbeit. Dabei ist die Balance zwischen gezieltem Angebot und der Integration von Alltagsthemen sehr wichtig.
Wichtiger Gradmesser ist zudem die Zufriedenheit der Kinder, der Eltern und der ErzieherInnen. Fortlaufende Beobachtung und Dokumentation sowie regelmäßige Bedarfsanalysen dienen der Qualitätssicherung und immerwährenden -verbesserung.
Die pädagogische Qualität wird durch regelmäßige Fortbildungen weiterentwickelt. In kooperativer Atmosphäre soll eine rege Kommunikation zwischen Eltern und ErzieherInnen gewährleitet werden.
Das Verhalten der Kinder wird ständig durch die Erzieherinnen beobachtet und erläutert, die Arbeit der Mitarbeiter analysiert, um Schwächen frühzeitig zu erkennen und deren Ursachen zu ergründen. MitarbeiterInnen und Eltern wird stets die Möglichkeit gegeben, (auch anonym) Verbesserungsvorschläge einzubringen. Als Träger sind wir uns unserer Verantwortung bewusst und bringen ebenfalls die Bereitschaft mit, uns weiterzubilden. Dazu findet ein reger Austausch mit dem Dachverband der Stuttgarter Eltern-Kind-Gruppen e.V.
statt.
Kooperation
Im Mittelpunkt steht der Orientierungsplan für Baden-Württemberg (http://www.kindergaerten-bw.de/Orientierungsplan), in dem der Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule ein wichtiger Stellenwert beigemessen wird. Kita und Grundschule haben gemeinsame pädagogische Grundlagen:
- Die Förderung der Gesamtpersönlichkeit des Kindes, seiner Selbsttätigkeit und Selbständigkeit, insbesondere auch in Hinblick auf den Aufbau tragfähiger sozialer Beziehungen.
- Der Übergang von der Kita zur Grundschule soll fließend sein und keinen Bruch bedeuten. Die Kinder sollen in der Kita auf die Schule vorbereitet werden und die Schule als selbstverständliche Fortsetzung der Kita ansehen. Dafür ist eine frühzeitige und vertrauensvolle Kooperation zwischen ErzieherInnen, LehrerIn und Eltern notwendig.
- Wir sind uns unserer Verantwortung der Netzwerkarbeit im Sozialraum der Kindertagesstätte bewusst und leisten daher einen großen Beitrag an der Kooperation zwischen verschiedenen Institutionen (u. a. Jugendamt, Dachverband, Gesundheitsamt, ForstBW, Schulen, Beratungsstellen aber auch zu den Familien der Kita, zu Büchereien und Theatern u.v.m.).